Killesbergturm und Seile
Stuttgart ist die Hauptstadt der Seilforschung
Seile lassen sich im Rechner nicht simulieren, weil sie zu komplex sind. Sie sind mit die ältesten Bauteile der Menschheit. Ohne Seile keine Aufzüge, Kräne, Hängebrücken, Seilbahnen, Skilifte, Segelboote, Schifffahrt, Offshore-Industrie, keine tiefen Bergwerke, überdachte Sportarenen.
Stuttgart hat viele Konstruktionen mit Seilen als Bauteilen. Die bekannteste dürfte Jörg Schlaichs Turm auf dem Killesberg sein.
Dieser Spaziergang von der Endhaltestelle „Killesberg” (U 5, Bus 43, 44, 57) führt durch den Park zum Turm und zurück. Neben der Geschichte des Killesbergs geht es vorwiegend um den Turm und Seile. Auf dem Turm dann auch um weitere sichtbare Seilbauten und die (je nach Wetter) sichtbare Umgebung, das ”Grüne U”, Stuttgarts Lage im Talkessel und die Geschichte der Region.
Antworten auf viele Fragen, z.B.:
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• Was bedeutet die grüne Windfahne?
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• Wie viel Tonnen muss die Kugel am Mastfuß tragen?
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• Wie viele Menschen dürfen auf den Turm?
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• Warum hat er zwei Treppen?
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• Welche Vorgänger hat der Turm?
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• Welche Vorteile haben Seile als Bauteile?
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• Wo findet in Stuttgart die Seilforschung statt?
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• Wie entstand der Park?
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• Was war vorher dort?
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• Wer schuf das „Tal der Rosen”?
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• Was haben Weißenhof-Siedlung, Fernsehturm, Flughafen-Gebäude und Killesbergturm mit einander zu tun?
Dazu Stadtgeschichte, Erinnerungen an den früheren Park, den Sessellift, Deportation, Messe und das „Grüne U”.
Variante:
Für Menschen, die gut zu Fuß sind und mehr Seilbauten und Parks sehen möchten, kann ich auch eine längere Version anbieten, die vom Killesberg und den Turm über die Weißenhof-Siedlung, den Wartberg, die Seilbrücken am Nordbahnhof und am Löwentor durch den Rosensteinpark zur Wilhelma (Affengehege und Vogelvoliere) und den Mineralbädern (Seilbrücken) führt. Wegen der Bauarbeiten zwischen Wilhelma und Mineralbädern sind ggf. Änderungen nötig.
Dauer ca. 3 h. Preis auf Anfrage.